Das künstlerische Konzept ist mit meinem im Dezember 2015 verstorbenen Vater Arthur Boltze entstanden, der mehrere bedeutende Skupturen im öffentlichen Raum realisiert hat:
Unsere von der Architekturgeschichte und der Pop Art inspirierten Stahlskulpturen verändern das Erscheinungsbild des freien Raumes.
Angeregt worden bin ich auch durch den Wiener Künstler Franz West, der in der Ausdehnung der Kunst in den öffentlichen Raum und in die konkrete Benutzbarkeit durch den Betrachter eine zusätzliche Dimension definiert.
Ich will den öffentlichen Raum transformieren und zum Ort für menschliche Begegnungen öffnen.
Ästhetisch sollen geometrischen Formen einen Farb- und Formendialog mit dem weiten räumlichen Umfeld schaffen,
sei es
- Stadtlandschaft
- Park
- Promenade am Wasser.
Die Skulpturen geben einem Ort eine neue einzigartige Identität, sie sind sichtbare Merkzeichen und mögliche Treffpunkte für interessante Begegnungen.
Die Skulpturen sollen vielfältig benutzbar sein und mehreren Menschen Aktionsraum zur gleichen Zeit bieten.
Auch Fremde begegnen sich hier und nehmen Kontakt auf.
Die interaktive Skulptur gibt dem öffentlichen Raum eine alltägliche Erlebnisqualität zum Nutzen und Vergnügen der Menschen.
Die Auseinandersetzung mit Kindern und Jugendlichen ist für mich deshalb besonders interessant, weil sie sich immer auch körperlich auf Skulpturen einlassen, hinschauen reicht nicht! Aber auch Erwachsene haben ihren Spaß, wenn Sie sich auf die Skulptur einlassen.
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